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Das Bambus-Lexikon     
   Die Bambus-Enzyklopädie
     The Bamboo Lexicon
       Le Lexique de Bambou

                                          Mehr als 40 Jahre Bambus
Auf 1300 Seiten mit mehr als 14000 Bilder und Informationen über Bambus / At 1300 pages more than 14000 images about bamboo / À 1300 pages plus de 14.00 images sur le bambou (Oktober 2015)

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Bambusvolk in Indien

Ein 'Bambusvolk' im Norden Indiens wurde 2016 entdeckt.

 Bericht und Video von arte 23.11.2016:

http://www.arte.tv/guide/de/057411-013-A/in-der-welt-zuhaus

Im äußersten Nordosten Indiens, zwischen Tibet, Bhutan und Myanmar, liegt das Dorf Ponging inmitten eines riesigen Waldgebietes. Lange Zeit war der kleine Ort in dem schwer zugänglichen Staat Arunachal Pradesh aus politischen und militärischen Gründen isoliert. Auch heute noch lebt dort ein Teil der Volksgruppe der Adi, auch „Bergmenschen” genannt, ganz autark inmitten der Bambushaine. Verstreut über die gesamte Himalaya-Region hat der Stamm aus 100.000 Menschen ein Zuhause gefunden.

Philippe Simay entdeckt eine Kultur, deren Wohn- und Lebensform von einem häufig unterschätzten lokalen Baumaterial geprägt ist: dem Bambus. Die Adi schöpfen die Vorteile des nachwachsenden und kostenlosen Rohstoffes voll aus: Die holzartige Pflanze wird nicht nur für die Grundstruktur der Häuser verwendet, sondern auch für die Wände und das Mobiliar. Weder Metall noch Nägel sind Teil der Architektur – allein die verschiedenen Bestandteile des Bambus werden für den Bau der Hütten verwendet. Abgenutzte Elemente werden laufend ausgetauscht, um die Gebäude in Schuss zu halten.

Der indische Architekt Ghani Zaman möchte die lokale Tradition mit moderner Bautechnik verbinden. Denn die flexible tropische Nutzpflanze ist nicht nur biologisch wertvoll, sondern bietet auch im Hinblick auf eine nachhaltige Architektur viele Vorteile – sein schnelles Wachstum und die Vielfalt der Verwendungsformen werden häufig unterschätzt.

Noch wird der Bambus als „Holz der Armen” bezeichnet – Zaman zählt zu den ersten Architekten, die diesen nun auf eine ganz neue Art und Weise nutzen möchten.

Von den Pfahlhütten im Amazonas bis hin zu den Mikrohäusern der Metropole Tokio: Wohnraum kann ganz unterschiedlich gestaltet sein. Den verschiedenen Wohnformen liegt dabei jedoch stets dieselbe Frage zugrunde: Wie kann sich der Mensch den Raum zu Eigen machen, um dort in Sicherheit, in Gemeinschaft und im Einklang mit der Umgebung zu leben? In der 20-teiligen Reihe stellt der französische Philosoph Philippe Simay ungewöhnliche Behausungen in aller Welt vor und erkundet, was die Architektur über die Lebensweise der Bewohner aussagt.

Im äußersten Nordosten Indiens, zwischen Tibet, Bhutan und Myanmar, liegt das Dorf Ponging inmitten eines riesigen Waldgebietes. Lange Zeit war der kleine Ort in dem schwer zugänglichen Staat Arunachal Pradesh aus politischen und militärischen Gründen isoliert. Auch heute noch lebt dort ein Teil der Volksgruppe der Adi, auch „Bergmenschen” genannt, ganz autark inmitten der Bambushaine. Verstreut über die gesamte Himalaya-Region hat der Stamm aus 100.000 Menschen ein Zuhause gefunden.

Philippe Simay entdeckt eine Kultur, deren Wohn- und Lebensform von einem häufig unterschätzten lokalen Baumaterial geprägt ist: dem Bambus. Die Adi schöpfen die Vorteile des nachwachsenden und kostenlosen Rohstoffes voll aus: Die holzartige Pflanze wird nicht nur für die Grundstruktur der Häuser verwendet, sondern auch für die Wände und das Mobiliar. Weder Metall noch Nägel sind Teil der Architektur – allein die verschiedenen Bestandteile des Bambus werden für den Bau der Hütten verwendet. Abgenutzte Elemente werden laufend ausgetauscht, um die Gebäude in Schuss zu halten.

Der indische Architekt Ghani Zaman möchte die lokale Tradition mit moderner Bautechnik verbinden. Denn die flexible tropische Nutzpflanze ist nicht nur biologisch wertvoll, sondern bietet auch im Hinblick auf eine nachhaltige Architektur viele Vorteile – sein schnelles Wachstum und die Vielfalt der Verwendungsformen werden häufig unterschätzt.

Noch wird der Bambus als „Holz der Armen” bezeichnet – Zaman zählt zu den ersten Architekten, die diesen nun auf eine ganz neue Art und Weise nutzen möchten.

Von den Pfahlhütten im Amazonas bis hin zu den Mikrohäusern der Metropole Tokio: Wohnraum kann ganz unterschiedlich gestaltet sein. Den verschiedenen Wohnformen liegt dabei jedoch stets dieselbe Frage zugrunde: Wie kann sich der Mensch den Raum zu Eigen machen, um dort in Sicherheit, in Gemeinschaft und im Einklang mit der Umgebung zu leben? In der 20-teiligen Reihe stellt der französische Philosoph Philippe Simay ungewöhnliche Behausungen in aller Welt vor und erkundet, was die Architektur über die Lebensweise der Bewohner aussagt.

Ein Bericht von arte 23.11.2016



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Das Bambus-Lexikon wurde 2005 als frei zugängliche Datenbank nach meiner Idee erstellt und erarbeitet. Das Bambus-Lexikon wird von mir laufend aktualisiert. Mit diesen Webseiten und den Bambusinformationen möchte ich meine mehr als 40 jährigen Bambuserfahrungen, mein Wissen und alle von mir gesammelten Daten und eigene Erfahrungen aus dem In- und Ausland an die vielen Pflanzenfreunde in Wort und Bild weitergeben, um den Bambus in unseren Breiten noch populärer zu machen und seine vielseitige Verwendbarkeit einer breiten Öffentlichkeit vermitteln. Mein Lexikon erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und ist kein Wissenschaftliches Werk.
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Die angegebenen Werte (Höhe, Winterhärte etc.) sind Durchschnittswerte, die je nach Standort erheblich voneinander abweichen können und gelten nicht für Bambus im Kübel. So wird ein Phyllostachys vivax 'Aureocaulis' im norddeutschen Küstenbereich und Dänemark selten über 5 Meter hoch, während diese Sorte z. B. in Süd-West-Deutschland bereits nach ein paar Jahren diese Höhe erreicht. In den wärmeren Regionen unseres Landes schon nach ca. 7 Jahren mehr als 8 Meter hoch sein kann.
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Ich habe bis 2016 in meiner Freizeit mehr als 12 000 Stunden am PC verbracht und besonders in den Wintermonaten, Abend für Abend (häufig bis zum frühen Morgen) und fast das ganze Wochenende, oft auch ungeduldig und schimpfend (wenn der Computer mal wieder seine Macken hatte) am PC verbracht!

Für die Überlassung vieler guter Fotos geht mein besonderer Dank an Daniel Kunz aus der Schweiz. Für die Bereitstellung einiger Fotos bedanke ich mich bei den Bambusfreunden im In- und Ausland. Das Bambus-Lexikon ist ein privates, frei zugängliches Lexikon.

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Fred Vaupel im Frühjahr 2005

 


 
 

Bambustage in Lehrte-Steinwedel


vom 2. - 9. April 2009


Feiern Sie mit uns in den Frühling.

MO-FR 10-18.30 Uhr
SA 10-16 Uhr
SO 5. April: Schautag von 11-16 Uhr

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