Das Bambus-Lexikon |
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Name in Indonesia: Bambu sembilang, Java
Botanical Garden = Kebun Raja in Indoesia.
Die mehr als 45 Jahre alten Bestände haben inzwischen etwas mehr als 30 Meter Höhe erreicht, die dicksten Halme haben einen Durchmesser von 30 Zentimeter.
Der Riesenbambus ist zu bewundern im Großen Tropenhaus des Botanischen Garten in Berlin Dahlem Foto
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Riesenbambus
Verbreitungsgebiet: Burma und im benachbarten Nort-Ost Indien; China, Süd- und West-Yunnan Provinz bis an die Grenze zu Burma, Nähe Jinghong; Nord-West Thailand.
Höhe: 25 bis 35 m. Halmstärke 20 bis 35 cm. Kann an einem Tag bis zu 1 Meter wachsen.
Wuchs: horstig/clumping, stark wüchsig.
Blüte: alle 40 Jahre. Stirbt nach der Blüte ab. Aus den Samen wachsen neue Horste. Letzte Blüte 2004 in Aruchual Pradesch, Indien.
Verwendung: Bauen, einfache Häuser, Konstruktionen, Brücken, Bootsmasten, Fussböden, Flechten, Papierherstellung. Die Halmscheiden werden zur Herstellung einfacher Hüte verwendet.
Sprossen gekocht und luftgetrocknet essbar. Die Sprossen können bis zu 8 g Blausäure pro Kilogramm enthalten.
Während der Kolonialzeit in fast alle Tropischen Regionen in Süd-Ost Asien, Ost-Afrika und Madagaskar importiert. In vielen Botanischen Gärten weltweit in Kultur.
Dendrocalamus giganteus ist mit 35 Meter Endhöhe weltweit die höchste Bambusart.
Distribution: Burma and neighboring Nort-East India, China, South and West Yunnan Province, northwest Thailand.
Height: 25 to 35 m. Halmstärke 20-35 cm. May one day grow up to 1 meter.
Habitat: clumping, very vigorous.
Flower: every 40 years. Dies off after flowering. From the seeds to grow new nests. Last bloom in 2004 Aruchual Pradesh, India.
Use: construction, simple houses, structures, bridges, boat masts, floors, lichens, paper making. The blade of divorce for making simple hats are used.
Sprouts cooked edible. The sprouts can contain up to 8 grams of cyanide per kilogram.
Beschreibung / Describtion in Englisch
Beschreibung / Describtion aus Indien from India
Giant Bamboo
Dendrocalamus giganteus final height is 35 meters with the world's highest bamboo.
During the colonial period imported in almost all tropical regions in South-East Asia, East Africa and Madagascar. In many botanical gardens in the world culture.
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 Dendrocalamus giganteus 2005 | |  im Bot. Garden in Guangzhou, Süd-China |
Dieser Riesenbambus ist im Tropicarium des Frankfurter Palmengartens zu bestaunen. Im Sommer bilden sich die neuen Triebe. Die 'Grashalme' wachsen im Gewächshaus täglich bis zu 20 Zentimeter. Die Halme müssen wegen der begrenzten Höhe des Gewächshauses eingekürzt werden.
In Asien sollen sollen früher zum Tode verurteilte Einwohner über austreibende Bambusschößlinge festgebunden und so qualvoll hingerichtet worden sein (die kräftigen Triebspitzen bohrten sich durch die Körper der Todeskandidaten).
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 Austriebe Mitte Juni 2006 | |  im Tropenhaus des Palmengarten |
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 Fazination der Sprossen | |  mit langen Halmscheidenzungen |
In den Gewächshäusern des Berggartens in Hannover-Herrenhausen ist dieser kleine Bestand mit den dicken Halmen zu bewundern.
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Weitere Informationen über Dendrocalamus giganteus aus Indien /
Further information about Dendrocalamus giganteus from India
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 Die Neuhalme sind in Indien mit einer dickeren Wachsschicht überzogen. Dadurch sind sie wesentlich blauer und stärker bemehlt als in Süd-China |
Auch hier lohnt sich ein Besuch im Regenwaldhaus Madagaskar
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Standort: Seychellen, Victoria Mahe, Privatgrundstück.
Von einem älteren Seemann ca. 1940 eingeführt.
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Das Bambus-Lexikon wurde 2005 als frei zugängliche Datenbank nach meiner Idee erstellt und erarbeitet. Das Bambus-Lexikon wird von mir laufend aktualisiert. Mit diesen Webseiten und den Bambusinformationen möchte ich meine mehr als 40 jährigen Bambuserfahrungen, mein Wissen und alle von mir gesammelten Daten und eigene Erfahrungen aus dem In- und Ausland an die vielen Pflanzenfreunde in Wort und Bild weitergeben, um den Bambus in unseren Breiten noch populärer zu machen und seine vielseitige Verwendbarkeit einer breiten Öffentlichkeit vermitteln. Mein Lexikon erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und ist kein Wissenschaftliches Werk.
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Fred Vaupel im Frühjahr 2005
