'Silver Bird ® ist eine Selektion aus Sämlingen des Gartenbambus Fargesia murielae. Sämling von 1989 Vaupel. Diese Sorte wurde in der Sichtung wegen der Wüchsigkeit und Winterhärte mit einem dekorativen Habitus als gut bewertet. Alle Fargesia werden ohne Kübel und ohne Rhizomsperre gepflanzt. Fargesia-Arten und Sorten treiben keine Wurzelausläufer und können durch Abstechen auch als kleinerer Horst (Busch) kultiviert werden. Sämtliche Kultivare von Fargesia murieliae wachsen im norddeutschen Küstenbereich, Schleswig.Holsten und Dänemark aufrechter, als in wärmeren Gegenden. Die Halme reifen schneller aus (werden schneller hart) und beblättern sich erst später. So werden die neuen Halme nicht durch das Gewicht der neuen Blätter herunter gebogen. In wärmeren Regionen hängen diese Sorten teilweise weit über. Hier sollten die Halmspitzen eingekürzt (abgeschnitten) werden. In wärmeren Regionen sollten alle Sorten von Fargesia murielae schattig oder halbschattig gepflanzt werden. An sonnigen Standorten heizt sich der Boden zu sehr auf und sollte daher mit einer ca. 5 Zentimter dicken Schicht aus Pinienrinde Körnung 7-15 abgedeckt werden. Alle Fargesien wachsen wesentlich besser in humosen, nährstoffreichen Böden. Ideal wäre eine Pflanzung in Bambuserde. Sonst sollten Sie eine Bodenverbesserung vornehmen. Mischen Sie wie folgt:, 1/3 Torf, 1/3 Pinienrinde Körnung 7-14 oder eigenen Kompost und 1/3 Ihres Gartenboden. Die Zugabe eines Tongranulats (z.B. Seramis, evtl. auch Bimskies) erhöht die Wasserspeicherung wesentlich. Anschließend aufdüngen mit Bambusdünger nicht vergessen Beschreibung: | |
Höhe: | 2,50 bis 3,50 m (. In wärmeren Regionen liegt die duschschnttliche Höhe bei 3 Meter.) |
Halme: | dünn, grün, im Alter gelb, Spitze bogig, bis 1,2 cm Ø |
Blätter: | klein, satt-grün, bläuliche Unterseite, Zweige rötlich ausfärbend |
Wuchs: | ausladend, sehr dicht, horstig |
Standort: | halbschattig, sonnig an Standorten mit hoher Luftfeuchtigkeit (Schleswig-Holstein, Hamburg, Nord-Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg, Dänemark, etc.) |
Winterhärte: | -16° bis -25° |
Platzbedarf: | ab 1,50 m² |
Verwendung: | Solitär, Hecke, Sichtschutz, Kübelpflanze |
Bemerkungen: | Sprossen essbar. Sämling von Vaupel. Kultivar Janßen 1992, Sortenschutz. Nur für kühlere Regionen (Schleswig-Holstein, Nord-Niedersachsen. Nord-Mecklenburg, Dänemark, etc.) zu empfehlen. In Regionen mit höheren Sommertemperaturen nicht sonnenverträglich z.B. Berlin, Hannover, Münster und südlich davon. Die teils sehr unterschiedlichen Kultivare von Fargesia murielae wachsen standorttypisch, d. h. je mehr Blätter, um so weiter die hängen die Halme durch das Gewicht der Blätter über. Je windgeschützter, um so höher die Halme. |
Ende Mai treiben die angangs hellgrünen Blätter, die etwas später sattgrün bis leicht bläulich ausfärben.
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Die angegebenen Werte (Höhe, Winterhärte etc.) sind Durchschnittswerte, die je nach Standort erheblich voneinander abweichen können und gelten nicht für Bambus im Kübel. So wird ein Phyllostachys vivax 'Aureocaulis' im norddeutschen Küstenbereich und Dänemark selten über 5 Meter hoch, während diese Sorte z. B. in Süd-West-Deutschland bereits nach ein paar Jahren diese Höhe erreicht. In den wärmeren Regionen unseres Landes schon nach ca. 7 Jahren mehr als 8 Meter hoch sein kann.
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Ich habe bis 2016 in meiner Freizeit mehr als 12 000 Stunden am PC verbracht und besonders in den Wintermonaten, Abend für Abend (häufig bis zum frühen Morgen) und fast das ganze Wochenende, oft auch ungeduldig und schimpfend (wenn der Computer mal wieder seine Macken hatte) am PC verbracht!
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Fred Vaupel im Frühjahr 2005